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Über

Selten nur lässt sich eine Geschichte bis an ihren Ursprung zurückver-folgen. Sie nimmt stattdessen irgendwo ihren Anfang und sprudelt wie eine Quelle aus der Tiefe empor. Doch sobald sie an die Oberfläche tritt, vermischt sie sich mit ihrer Umgebung-, mit der Luft, den kleinen Steinen im Flussbett und den Erwartungen, Wünschen und Hoffnungen jener, die sie erzählt bekommen. Immer mehr Bestandteile kommen hinzu und nach einiger Zeit ist es ganz unmöglich, die eine Wahrheit aus der Überlieferung herauszufiltern. Aber das ist auch gar nicht nötig. In den Mündern und Herzen der Erzähler wächst die Geschichte zu einem reißenden Strom, mit dem die einst nur zaghaft sprudelnde Quelle nicht mehr viel zu tun hat. Mit übermächtiger Kraft beeindruckt sie nun die Menschen und vermag sie zu überwältigen, was von Anfang an ihr Ziel war. 

Prolog
Klappentext

Website-Titel

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In den Raunächten, so heißt es, sei der Schleier zwischen den Welten besonders dünn und es geschehe viel Merkwürdiges …

 

Das österreichische Mühlviertel dient als Kulisse für den Beginn dieser fantastischen Geschichte. Eine Familie flieht vor der Zerstörung der uns bekannten Welt in eine Parallelwelt, in der Mythen und Legenden zum Leben erwachen.

Doch bald wird klar, dass auch dort die Zerstörung bereits begonnen hat, möglicherweise sogar verursacht durch das Eindringen der Familie. So ziehen ihre Mitglieder in alle Himmelsrichtungen aus, um die wundersame Welt und ihre Bewohner vor ihrem Schicksal zu bewahren.

 

Österreichische Mythologie, Sagen, Märchen und viel Fantasie flossen in dieses Epos ein und verleihen ihm einen ganz besonderen Charme, voll Emotion, Witz und unvorhersehbaren Wendungen und mit einem Ende, das keines ist.

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